Verwandle jetzt ein Stück Rasen in deiner Nachbarschaft in eine artenreiche Blumenwiese und unterstütze damit unsere Honig- und Wildbienen!
Ein Blütenmeer aus Nektar und pollenreichen Pflanzen bietet den bedrohten Nützlingen Lebensraum und Nahrung. Doch beim Anlegen einer Blumenwiese gibt es einiges zu beachten - hier findest du die wichtigsten Hinweise von der Initiative Beebetter, damit aus deinen Saatgut eine blühende Landschaft wird.
... zur Anlage einer Blumenwiese ist zwischen Ende März und Ende Mai. Spezielle Saatgutmischungen für Wildbienen-Blumenwiesen gibt es im Fachhandel Auch in unserem kostenlosen Mitmach-Set findest du bienenfreundliches Saatgut. Ausgesät wird immer auf völlig bewuchsfreier Erde, denn sonst haben die Blumen zwischen dem Rasen keine Chance zu keimen. Daher wird zunächst die Grasnarbe mit dem Spaten entfernt und danach der Boden entweder per Spaten oder mit der Fräse gut gelockert.
... müssen verbliebenes Unkraut, grobe Erdstücke, Steine sowie Wurzelstücke mit Rechen und Hand gründlich entfernt werden.
... sodass man die Fläche mit der Rasenwalze, per Schaufel oder Brett verdichten kann. Kleine Unebenheiten werden anschließend mit dem Rechen ausgeglichen.
Einfacher geht es, wenn es zuvor mit etwas Sand vermengt wurde; so lassen sich die leichten Samen besser aussäen und man sieht, wo bereits Saatgut liegt.
Wichtig: Danach muss das Saatgut per Rasenwalze, Schaufelblatt oder Brett in den Boden gedrückt werden.
... bis die Erde ausreichend feucht ist. In den ersten Wochen, vor allem bei trockenem Wetter, sollte die Fläche stets feucht gehalten werden.
Blumenwiesen werden nur ein- bis zweimal im Jahr mit der Sense gemäht. Mäht man nur einmal, dann etwa Ende Juli. So blüht die Wiese oft ein zweites Mal im Spätsommer/Herbst. Gemäht wird erst wieder im kommenden Frühjahr. Mäht man zweimal, dann am besten Ende Juni und Anfang September.
Quelle: #beebetter